Clowns bei Menschen mit Demenz - das Potenzial einer komischen Kunst Vortrag
Kursnummer: | 1L33 |
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Beginn: | 28.08.2025, 19:00 Uhr |
Ende: | 28.08.2025, 21:30 Uhr |
Termine: | 1 |
offene Plätze: | 10 |
Kosten: | 20,00 €* |
Veranstaltungsort: | Bildungswerk Friesoythe e.V., Kirchstr. 9, 26169 Friesoythe |
Referent*in: | Ulrich Fey |
Kursbeschreibung "Clowns bei Menschen mit Demenz - das Potenzial einer komischen Kunst Vortrag"
Die Pflege von alten Menschen kann anstrengend sein, besonders wenn diese demenziell verändert sind. Solche Menschen tun oft nicht das, was sie sollen. Mit etwas Distanz zur Situation und zur eigenen Person kann genau das aber ein Schatz sein. Denn diese Eigenwilligkeit ist voller Komik. Entsprechend betrachtet kann sich Ärger in ein Lächeln auflösen. Die Arbeit eines Clowns gibt Einblicke in eine andere Sicht des Pflegealltags - sie eröffnet neue Perspektiven.
Ein guter Clown macht die betagten Bewohnerinnen nie lächerlich, sich nicht auf deren Kosten lustig. Warum auch? Ein guter Clown begegnet ihnen zurückhaltend, besitzt alle Möglichkeiten der Interaktion - taktil, verbal, visuell. Die Nase, seine bunte Kleidung machen ihn per se interessant. Er kann auf Tische steigen, „Kein schöner Land“ singen, mit den Bewohnern tanzen, das Sterben üben, mit der Klangschale arbeiten, über die verlorene Heimat sprechen oder einfach nur still da sein. In dieser Vielfalt ist der Clown einzigartig. Was ihn zudem ganz besonders macht ist seine Zwecklosigkeit: Das Ziel der Begegnung ist die Begegnung. Mehr nicht. Diese Offenheit, diese Bedingungslosigkeit ist elementar für jede freie Form der Interaktion zwischen Clown und Mensch mit Demenz.
Dozent: Ulrich Fey arbeitet als Clown Albert seit über 20 Jahren in Alten- und Pflegeheimen, seit vielen Jahren leitet er Kurse für Pflege- und Betreuungskräfte. Über „Clowns bei Menschen mit Demenz“ hat er ein Buch geschrieben, das 2024 in der vierten Auflage erschienen ist. www.clownsundmehr.de <http://www.clownsundmehr.de>
Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, pflegende Angehörige, alle, die mit alten Menschen arbeiten
Ein guter Clown macht die betagten Bewohnerinnen nie lächerlich, sich nicht auf deren Kosten lustig. Warum auch? Ein guter Clown begegnet ihnen zurückhaltend, besitzt alle Möglichkeiten der Interaktion - taktil, verbal, visuell. Die Nase, seine bunte Kleidung machen ihn per se interessant. Er kann auf Tische steigen, „Kein schöner Land“ singen, mit den Bewohnern tanzen, das Sterben üben, mit der Klangschale arbeiten, über die verlorene Heimat sprechen oder einfach nur still da sein. In dieser Vielfalt ist der Clown einzigartig. Was ihn zudem ganz besonders macht ist seine Zwecklosigkeit: Das Ziel der Begegnung ist die Begegnung. Mehr nicht. Diese Offenheit, diese Bedingungslosigkeit ist elementar für jede freie Form der Interaktion zwischen Clown und Mensch mit Demenz.
Dozent: Ulrich Fey arbeitet als Clown Albert seit über 20 Jahren in Alten- und Pflegeheimen, seit vielen Jahren leitet er Kurse für Pflege- und Betreuungskräfte. Über „Clowns bei Menschen mit Demenz“ hat er ein Buch geschrieben, das 2024 in der vierten Auflage erschienen ist. www.clownsundmehr.de <http://www.clownsundmehr.de>
Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, pflegende Angehörige, alle, die mit alten Menschen arbeiten